16. 02.2017 Viel Sonne, Dreck, Enttäuschungen und Natur, die sich über alles hinwegsetzt
Zum ersten Mal können wir in der Sonne auch frühstücken.
16. 02.2017 Viel Sonne, Dreck, Enttäuschungen und Natur, die sich über alles hinwegsetzt
Zum ersten Mal können wir in der Sonne auch frühstücken.
15.02.2017 Von Kaouki Beach bis Aglou Plage (Tiznit) – 300 km in 6,5 Stunden.
Bei herrlichem Wetter starten wir um 10.30 Uhr in Richtung Agadir.
13. bis 14.02.2017 Essaouira – deren Medina seit 2001 ebenfalls zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört – Strandspaziergang
Nach dem letzten Wolkenbruch am späten Vormittag fahren wir in die Stadt und finden direkt an der Stadtmauer der Medina einen Parkplatz. Wir schlendern durch die Altstadtgassen und langsam kommt auch die Sonne wieder zum Vorschein.
Coca Cola hat hier längst Einzug gehalten – aber in Verbindung mit einem öffentlichen Telefon haben wir das auch noch nicht gesehen.
12.2.2017 von Safi nach Essaouira
Der Morgen startet wieder mit Regen. So haben wir es mit dem Aufstehen nicht eilig und verlassen erst gegen 12 Uhr den Campingplatz. Zwischen Medina und Töpferhügel finden wir einen bewachten Parkplatz und starten zur Besichtigung der Töpfer“fabrique“.
Ganz schnell findet sich wie von selbst auf wundersame Weise ein netter junger Mann, der uns einlädt, einem „Artist“ zuzuschauen.
11.02.2017 von El-Jadida bis Safi (140 km)– weiter im Regen
Der frühe Morgen verheißt besseres Wetter, doch das täuscht erstmal und auch unser zweiter Stadtbesuch findet im Regen statt. Wir halten an der Straße ein „petit taxi“ an. Diese sind nur innerstädtisch zugelassen und dürfen maximal drei Personen befördern. Unser Fahrer ist gesprächig und erzählt uns gerne aus seinem Arbeitsleben. Sein Auto hat bereits 770.000 km mit dem ersten Motor geschafft, ein Dacia, und täglich kommen etwa 300 km dazu. Er teilt es sich mit einem Kollegen und fährt jeden 2. Tag etwa 16 Stunden. Damit verdient er 350 DH pro Tag, von denen 200 DH wieder in den Tank fließen. Der Durchschnittsverdienst in Marokko liege bei 3500 DH (=350 Euro) im Monat.
Er bringt uns für 10 DH die etwa 3,5 km lange Strecke zur Cité Portugaise. Die Reste der alten portugiesischen Siedlung Mazagan wurden 2004 von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt.
9.2.2017
Als wir aufwachen, strahlt die Sonne vom Himmel und wir beschließen, den Tag nicht mit Fahren zu verbringen, sondern unseren Teint dem der Marokkaner etwas anzupassen. Christiane sitzt vor dem Auto und studiert die Reiseführer für die Weiterfahrt nach Sale und Rabat, während ich innen schwitze, um den Ladebooster endlich richtig zum Laufen zu bringen – ohne Erfolg! Auf die Bootstour verzichten wir – 100DH (10€) pro Stunde wäre nicht zu teuer gewesen. Gegen Nachmittag zieht sich der Himmel zu und alles deutet auf Regenwetter hin. Ein junger Mann kommt an den Womos vorbei und bietet Himbeeren, Heidelbeeren und Erdbeeren an, letztere kaufen wir für 10 DH eine große Schale – In der der Nacht um 4 Uhr öffnet dann der Himmel seine Schleusen.
Von Tanger bis Moulay Bousselham ( 07.02. – 08.02.2017)
Wir haben bis 8.00 Uhr gut geschlafen, finden aber das Ambiente für ein Frühstück nicht so einladend und beschließen, erst mal den empfohlenen Supermarkt „Marjane“ in Tanger aufzusuchen.
Stürmische Überfahrt 4.02. bis 06.02.2017
Das Schiff legt um 19.15 ab, mehr als 1 Std. verspätet.
906km seit der Abfahrt in Limburg zeigt der Tacho an. Wir haben uns viel Zeit gelassen und einmal nach 3 Stunden in Achern übernachtet und gestern nach 8,5 Std auf einem freien Stellplatz in Alessandria. Von dort waren es nur noch 100km bis zum Hafen. Die Landungsstelle Marokko liegt ein wenig versteckt – aber als wir sie gefunden hatten, waren wir sofort sicher an der richtigen Stelle zu sein.
Hoffentlich bekommen wir Strom an Bord. Und auf die Suite bin ich auch gespannt.
Die Suite 7102.
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16.1. 2017 nun sind es nur noch 19 Tage bis unsere Fähre in Genua ablegt und wir sind im dick verschneiten Otterfing, um Falk’s 2. Geburtstag zu feiern. Das Womo wurde mit einem Batteriecomputer und einem Ladebooster aufgerüstet und wartet auf seinen ersten Einsatz in Afrika.
Da freut man sich doch auf Sonne