Über die Grenze nach Botswana

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Donnerstag, 18.09.2025

In der Nacht ist es lausig kalt. Tagsüber herrschen Temperaturen um 36 Grad, nachts sinken sie auf 12. Glücklicherweise gibt‘ s Duschen mit wunderbar heißem Wasser und wir genießen ausgiebig!

Auch hier lassen wir die feudale Campingküche ungenutzt. Für 7 €/Person bekommen wir ein phantastisches Omelett, Toastbrot, Butter, Kaffee und Mangosaft unlimited.

Um 10.30 starten wir, tanken noch einmal den preiswerten Diesel in Namibia und erreichen in Mamuno die Grenze nach Botswana um 12 Uhr. Hier ist alles ziemlich unübersichtlich und wir fragen lieber einmal zu viel als zu wenig. Zuerst müssen wir zum Health Service und angeben, woher wir kommen, um kein Gelbfieber einzuschleppen. Dann geht es mit einer gestempelten Karte zum Immigration – Office, um ein Visum zu erhalten. Auch hier wird nach der ersten Übernachtungsadresse in Botswana gefragt und wann und wo wir wieder ausreisen werden. Dann ist der Custom an der Reihe, es geht um das Auto und die Gebühren für die hiesigen Straßen. Nächste Station ist die Customcassier, wo wir 41 € für die Einreise bezahlen. Dann dürfen wir weiterfahren. Die Straßen sind schlechter als in Namibia und die Farmerzäune am Straßenrand fehlen weitgehend. Beware of cows, sheep, goats and horses!!! In memoriam Südafrika: we beware. An Wildtieren sehen wir 2 fette Paviane, sonst nichts. Um 16 Uhr erreichen wir das Thakadu Bush Camp, das wir schon für gestern vorgebucht hatten. Hier kostet eine Übernachtung 320 Pula, etwa 20 € für 2 Personen.

Im Restaurant gibt es WLAN, auch der Starlink funktioniert. Wir essen ein wunderbares botswanisches Fleischgeicht mit Gemüse: Kudufleisch, 3 Stunden am Knochen gekoch und dann dünn abgeschabt. Ich werde es zu Hause nachkochen. Den Blog schaffen wir noch auf den letzten Stand zu bringen, zwischenzeitlich konnten wir in der Ferne einen Springbock sehen.