Freitag, den 09.05.25 bis Samstag, den 10.05.25
Hier noch ein paar Eindrücke von Naucelle, dem gastfreundlichen Dörfchen, in dem wir heute aufwachen:







Über kleinere und größere Straßen, durch unzählige Kreisel und viele Ortschaften kommen wir größten Teils zügig voran. Höchstgeschwindigkeit ist mal 80 km/h, mal 90 km/h, die man besser nicht überschreiten sollte, denn es wimmelt nur so von Radarfallen. Das Verkehrsaufkommen ist gering und das Fahren entspannt. Leuchtend gelb blühender Ginster säumt die Straßen. Am Freitag sieht es immer mal wieder nach Regen aus, aber die Sonne behält die Oberhand. Als wir unseren wunderschönen Stellplatz in La Laplisse erreichen, beginnt es aber doch zu regnen und so verschieben wir unseren Spaziergang zum Schloss auf morgen, Samstag.








Unsere Internetrecherche ergibt, dass das Schloss samstags geschlossen ist. Aber da wir gestern nur im Auto gesessen haben, machen wir einen Spaziergang hinauf, vorbei an der Kirche, in den Schlossgarten.




Nicht immer weiß das Internet alles. Wir haben Glück, gerade im Moment beginnt eine Führung und nachdem wir 20 €/ 2 Personen bezahlt haben, erhalten wir eine Beschreibung in deutscher Sprache und besichtigen einen Teil der Räume des Schlosses, das seit 1430 Im Besitz der Familie Chabannes ist.
„Das seit 1430 von der Familie Chabannes bewohnte, schöne Schloss La Palice ragt majestätisch über das Tal von Besbre und die Dächer der Stadt Lapalisse. Nach Durchschreiten der Eingangspforte entdeckt der Besucher die elegante Fassade des Schlosses mit seinem Ehrenhof. Von links nach rechts blickend enthüllen sich die gotische Kapelle aus dem 15. Jahrhundert, in deren Krypta die Grablegen der Familie Chabannes zu finden sind, der Renaissanceflügel aus rosafarbenem Backstein aus dem 16. Jahrhundert und der feudale Teil des Schlosses mit Türmen und Kurtinen, die zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert errichtet wurden.
Im Schlossinneren können der Goldene Salon mit seiner Kassettendecke aus der Renaissance, die prunkvollen Wandteppiche sowie der große Salon, die Bibliothek und die Kapelle bei einer geführten Besichtigung bewundert werden.
Ein schöner, schattiger Park mit Teichen und hundertjährigen Bäumen rundet den Schlossbesuch ab.“
https://www.lapalisse-tourisme.com/en/discover/la-palice-castle.html












Um 13Uhr geht’s weiter bis kurz vor Belfort. Der dortige Stellplatz liegt in der Stadt und es soll laut sein. Da bleiben wir lieber ein paar km vorher in dem kleinen Ort Champey auf einem Anglerparkplatz am See und hoffen auf eine ruhige Nacht.

