Alles hat ein Ende

Standard

Mittwoch, 25.09.24 – Donnerstag, 26.09.24

Die Gasflaschen sind nun beide leer. Einerseits wunderbar, denn das sollen sie ja auch sein, bevor das Auto verladen wird. Anderer seits ist es hier nachts so kalt, dass wir gerne heizen wollen, um gemütlich frühstücken zu können. In Dartmouth, ca. 20 km entfernt, gibt es eine Gasfüllstation. Dort lassen wir noch einmal 10 kg einfüllen. Ebenfalls in Dartmouth gibt es eine Möglichkeoit, das Womo zu waschen – allerdings wohl eher nur für kleinere Fahrzeuge. Nach vielem Hin- und Herrangieren sieht der Große dann aber wieder ganz passabel aus.

Ebenfalls in Dartmouth sollen wir am Freitag vor 11 Uhr die Frachtpapiere abholen. Es wäre schön, wenn das im Anschluss klappen würde, denn dann könnten wir am Freitag trödeln. Den Hafen müssen wir erst bis 16 Uhr aufgesucht haben, der Flug geht um 22.35 Uhr, da wäre die Zeitspanne nicht mehr so groß. Doch leider sind wir zu spät, das Büro ist nicht mehr besetzt.

Wir fahren zurück auf unseren Campingplatz im Porters Lake PP und buchen uns erneut für 2 Nächte ein. Am Donnerstag packen wir.

Mittags machen wir einen Spaziergang über den fast leeren Platz – Ende der Saison – der Herbst hält Einzug.

Dann genießen wir unser letztes Abendmahl in diesem Urlaub und sind fassungslos über das, was sich heute im Thüringer Landtag abgespielt hat.

Um 22.20 Uhr können wir online einchecken. Der morgige Tag wird sehr lang und anstrengend. Wir hoffen, auf dem 6,5-stündigen Flug etwas schlafen zu können. Um 9.50 Uhr deutsche Zeit sollten wir landen und freuen uns sehr auf Kinder und Enkelinnen, die uns abholen werden.

Unsere Reise war wieder großartig, erlebnisreich und informativ. Die letzten Tage kreisten unsere Gedanken allerdings schon sehr um die Heimreise. Was müssen wir alles bedenken, dürfen wir keinesfalls vergessen – halt genau wie zu Reiseantritt auch. Aber das ist halt unvermeidbar. Ganz leise haben wir uns auch schon gefragt, was als nächstes kommt. Werden wir nochmal eine so große Tour in Angriff nehmen? Warum eigentlich nicht – wenn wir hoffentlich gesund bleiben.