Mount Rushmore bis Devil’s Tower

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Mittwoch, 12.06 24 bis Donnerstag, 13.06.24

Auf dem Weg zum Mount Rushmore stoppen wir in Rapid City zum Tanken und finden an der 16 auch einen Safeway. In den USA Walmarts gibt es kein Sprudelwasser (= Club Soda), dafür viele „Flavoured Waters“ mit viel Kunstaroma und Süßstoff, Cherry-Lemon erinnert an Marzipan, eklig!

Hier gibt es endlich wieder Sprudel und auch Wein können wir kaufen. Inzwischen haben wir den Eindruck gewonnen, dass Lebensmittel in den USA teurer sind als in Deutschland, abgesehen von Fleischwaren.

Mount Rushmore ist frei zu besichtigen, lediglich Parkgebühren in Höhe von $10 – für Senioren nur $5 – sind zu entrichten. Hier ist Remidemi. Schnell fotografieren wir die Präsidenten, von links nach rechts: Washington, Jefferson, Roosevelt und Lincoln, schreiten die Flaggenparade der einzelnen Bundestaaten in alphabetischer Reihenfolge ab. Jeweils 3 Flaggen befinden sich auf einem Mast. Auf dem Sockel darunter Staatsname und Eintrittsjahr. Erster Bundesstaat war übrigens Delaware, der zweite Pennsylvania.

Beim nahe gelegenen Memorial „Crazy Horse“ sind $30 Eintritt zu entrichten. Zu viel für ein unfertiges Werk,finden wir, machen ein Foto und sind wieder weg.

Am späten Nachmittag erreichen wir den „Devil’s Tower Monument NP“ . Der Campground arbeitet ausschließlich auf der Basis „ first come, first serve“ und wir finden noch einen großen, freien Platz für $20 ohne Anschlüsse. Da können wir nicht verstehen , warum der KOA Campingplatz vor dem Parkeingang so voll war. Am nächsten Morgen ziehen wir auf ein schattigeres Plätzchen um und wandern anschließend spiralförmig zweimal um den Tower herum (11 km). Man kann auch vom Visitorcenter aus, wo es viel Parkraum gibt, die 2 km lange asphaltierte obere Loop wählen, was die meisten auch machen. Erfreulich, denn auf den übrigen 9 Kilometern, der unteren Runde sind wir weite Strecken alleine. Aus jedem Blickwinkel fasziniert der Tower aufs Neue, hinzu kommen White Tail Deers, Schmetterlinge und Prärie-Hunde, die hier ganz unkompliziert Wohnraum für alle besorgt haben und eine regelrechte Stadt gründeten. Die Kamera ist ständig im Dauereinsatz und wir können uns mal wieder nicht entscheiden – viele Fotos folgen.

Morgen haben wir eine lange Strecke vor uns. Bis zum vorgebuchten Camping im Yellowstone sind es mehr als 700 Kilometer.