Javea oder Xabia – hier waren wir in unserem ersten Urlaub schon einmal

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Donnerstag, 18.Mai 2023

In der Nacht gab es ein Gewitter mit heftigem Regen und am morgen stehen wir mal wieder in einem See. Das erinnert uns an unsere Vertreibung aus Peniscola 1972. Damals fuhren wir weiter nach Javea, und von da an regnete es nicht mehr- wieder sind es nur rund 100 Kilometer bis dorthin und wir beschließen uns anzuschauen was aus dem einstmals hübschen Dörfchen inzwischen geworden ist.

Wir sind angenehm überrascht. Natürlich hat sich auch hier vieles verändert und es wurde gebaut und gebaut – aber erfreulicherweise maximal 4 Stockwerke und viele kleine Einzelvillen, die die Strandpromenade säumen anstatt himmelhoher Appartment- und Hotelkomplexe. Das alles eingebettet in schöne Grünanlagen um die Häuser. Fußläufig zur Hafenpromenade haben wir einen Stellplatz gefunden und machen eine 9 km lange Runde vom Hafen bis zum Sandstrand und zurück, nehmen ein paar Tapas in einem hübschen Lokal und gewinnen den Eindruck, dass hier keine „Ballermann- Touris“ Urlaub machen, sondern eher solche, die etwas auf sich und ihr Äußeres achten und sich zu benehmen wissen. Haben Baustil und Sozialisation einen Zusammenhang?!

In der Nachmittagsonne genießen wir noch einen Aperol und wollen einfach hier über Nacht bleiben.