Samstag, 17. September
5°C zeigt das Außenthermometer um 8 Uhr, dazu bewölkter Himmel und Nebelschwaden ziehen durch den Wald. Drinnen ist es gemütlich warm und wir haben dementsprechend auch keine Eile mit dem Rauskommen.
Als wir unsere Wanderung beginnen, ist es 12 Uhr, dafür ist aber auch das Auto schon wieder tip top reisefertig. Der Trail am Lac Fou ist kurz und ohne Schwierigkeiten, mit einigen schönen Ausblicken auf den See und einem Beobachtungsplatz auf ein Sumpfgebiet. Wären wir 6 Stunden früher gewesen, hätten wir hier sogar Elche sehen sollen, sagte vorgestern „Bibi“, als sie uns diese Tour empfahl.
Kurz nach 13 Uhr sitzen wir wieder im Auto für 4 ½ Stunden oder 310 Kilometer, bis wir auf einem Aussichtspunkt über dem Lac St. Jean unser Nachtquartier erreicht haben.
Die Strecke ist landschaftlich schön und folgt anfänglich dem Lac Maurice und dem gleichnamigen einspeisenden Fluss. Es folgen Wälder, Hügel und Seen, aber leider gibt es keine Haltebuchten an der Straße und für Parken an / auf der Straße ist sie zu schmal. Am Nachmittag bedeckt sich der Himmel zunehmend. Am Abend sieht es bedrohlich aus und wir erwarten Regen und Gewitter für die Nacht.