Mannings Park

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Donnerstag, 25. August 2022

Sehr gut schaut’s aus, als wir wach werden. Die Sonne scheint vom wolkenlosen Himmel, dennoch wollen wir lieber drinnen frühstücken, bei 10 °C vielleicht verständlich.

Als wir um 10 Uhr auf dem Roller sitzen, ist es schon angenehm warm. Wir fahren die Blackwall Road 8 km hinauf bis zum Cascade Lookout. Von dort schaut man auf die z.T. schon zur USA gehörenden schneebedeckten Gipfel der Cascade Range.

Weitere 8 km Gravelroad bringen uns zu der „Subalpine Meadow“ neben „dem sanften Hügel des Blackwall Peak“ – einer großen Richtfunkstation. Von Ende Juli bis Anfang August sollen die Wiesen mit blühenden Wildblumen übersät sein. Leider ist dieses Zeitfenster schon wieder zu – wir finden die Blumen meist verblüht und die Fruchtstände sind nicht so attraktiv.

Zwischenzeitlich sind Wolken und am Horizont ein Gewitter aufgezogen, von dem wir noch ein paar Tropfen abbekommen. Für die Rollerrückfahrt erwischen wir ein Wolkenloch und sind gegen 2 Uhr wieder am Auto. Bei einem kurzen Erkundungsgang zum Campingbach Coldspring finden wir ein tolles Steinmännchen, das jemand hier gebaut hat.

Da es nicht den Anschein erweckt, als wolle es noch einmal aufklaren und sogar leichter Hagel aufs Dach prasselt, fahren wir weiter; erst mal 3 km bis zum Park-Resort. Dort gibt es zwar Empfang mit Telus, aber der ist so schlecht, dass wir den Blog nicht bearbeiten können – deswegen fahren wir ca 70 km weiter bis Princeton, einer Kupferminenstadt, wo wir am Schwimmbad wieder mal als Boondocker übernachten. Hier ist es wieder deutlich wärmer als in den Bergen (27°C um 20 Uhr) und es gibt schnelles Internet.