25.02.2017 Marrakesch
Wir haben für 11 Uhr ein Taxi bestellt, das uns für 60 DH die etwa 12 km bis ins Stadtzentrum zum „Complexe Artisanal“ in der Nähe der Koutoubiya Moschee bringt.
25.02.2017 Marrakesch
Wir haben für 11 Uhr ein Taxi bestellt, das uns für 60 DH die etwa 12 km bis ins Stadtzentrum zum „Complexe Artisanal“ in der Nähe der Koutoubiya Moschee bringt.
24.02.2017 Von Taroudannt nach Marrakesch (außenrum) – 321 km
Wirklich zum allerersten Mal weckt uns der Muezzin. Um 5.30 Uhr ruft er zum Gebet. Wir weigern uns, aber um 5.45 Uhr versucht er es noch einmal. Auch diesmal bleien wir standhaft, drehen uns auf die andere Seite und schlafen nochmal ein. Um 8 Uhr sieht der Himmel dann verlockend aus, aber schon bald ziehen dicke Wolken auf und wir verwerfen unseren Plan, die Passstraße über den Tizi n’Test bis zur Höhe von 2300 m nach Marrakesch zu fahren. Im Wolkennebel hätte das sicher keinen Spaß gemacht. Außerdem hätten wir mit Gerölllawinen oder gar Schneesperre rechnen müssen. Stattdessen fahren wir die stinklangweilige vierspurige Straße P 1714 bis Agadir zurück. Im Supermarkt Atacadao tanken wir Diesel und Rotwein. Atacadao (früher Metro) und Carrefour sind die einzigen Supermärkte, die noch Alkohol im Sortiment haben. Die im Reiseführer hochgepriesenen Marjane-Märkte sind in saudiarabischer Hand und – rien ne va plus, pas de l’alcool .
Wir entscheiden uns für die Autobahn bis Marrakesch und das erweist sich als gut, denn die parallel verlaufende Nationalstraße ist stark von LKW frequentiert und eng. Zunächst wachsen auf der roten Erde noch viele Arganienbäume und Ziegen klettern tatsächlich ins Geäst, um die Früchte zu fressen. Aber dann wird es trostloser und trostloser.
In Marrakesch West verlassen wir die Autobahn und fahren durch chaotische Vororte. Es ist natürlich auch wieder rush-hour, jeder hat Vorfahrt und ich bewundere mal wieder meinen Mann, der gelassen und entspannt bleibt.
23.02.2017 Von Tafraoute nach Taroudannt über Tizourgane – ca. 180 km
Heute Morgen scheint wieder die Sonne und wir verlassen Tafraoute in Richtung Agadir. Steil windet sich eine einspurige, schlechte Straße in vielen Serpentinen durch das Antiatlasgebirge. In der Karte ist diese Straße als landschaftlich schöne Strecke grün unterlegt. Zurecht, finden wir.
22.02.2017 Spaziergang und Ait Mansour-Schlucht
Am Vormittag haben wir Zeit zum Lesen. Gegen Mittag kommt dann die Sonne zum Vorschein und wir machen unseren Spaziergang durch das Felsenmeer. Die Mandelblüten duften herrlich nach Frühling und wir finden vereinzelt schon den Übergang zur Mandelfrucht.
21.02.2917 Rund um Tafraoute – Painted Rocks im Regen
Der Kühlschrank tickert, die Heizung ist aus und auf der Anzeige steht in fetten Lettern „GAS OFF“. Zum Brötchenaufbacken muss ich also erst mal raus und die zweite Gasflasche aufdrehen.
20.02.2917 Von Sidi Ifni über Mesti, Ifrane und Guelmim nach Tafraoute im Antiatlas –
Um 9.45 Uhr starten wir zunächst nach Süden. In Mesti stoppen wir und wollen die Frauenkooperative besichtigen, die im Reiseführer positiv erwähnt wird und Arganöl kaufen.
18.02. – 19.02.2017 Sidi Ifni – Strandspaziergänge und Markttreiben
Zur Altersverteilung haben wir uns schon geäußert. „Auf der anderen Straßenseite“ steht seit 2. November 2016, mittlerweile wohl angewurzelt, ein deutsches Rentnerpaar aus dem Raum Nürnberg, das seit 15 Jahren nach Marokko fährt und „alles schon gesehen hat“. Aus Spanien haben sie bei der Anreise 180 Dosen Bier mitgebracht und hier, ganz im Süden, ist es halt am wärmsten. Wie wohltuend empfinden wir dagegen das französische Paar hinter uns, von dem wir wertvolle Tipps erhalten wie versteckter Bäcker mit leckerem Baguette, Öffungszeiten des Fischmarktes, Wochenmarkt, Restaurant in dem es eine tolle „Pastilla (= Bastillia) con pollo et amands“ gibt, die wir eben genossen haben. Er ist 80 Jahre alt, war Fernfahrer, seine Frau Lehrerin. Seine Marokkotouren hat er in zwei Michelinkarten markiert, uns zum Studium gegeben und anschließend diskutiert.
Wir verbringen die Tage mit Strandspaziergängen und Stadtbummel – die Fotos vom Markttreiben sprechen für sich.
17.02.2017 von Aglou Plage bis Sidi Ifni (65 km), Felsentore am Ufer; Seniorentreff
Wir verlassen gegen 11 Uhr den bisher schönsten Camping. Entlang der Küste tauchen immer wieder Bungalow-Hotel (Dauer-)Baustellen auf. Die Straße verläuft durch wenig landwirtschaftlich genutztes, dünn besiedeltes, hügeliges Land in deutlicher Entfernung zum Meer, das meist nicht zu sehen ist.
10 km vor Sidi Ifni ist wieder so eine Bungalowparkbaustelle, zu der eine Teerstraße abzweigt, der wir folgen. Nette Bauarbeiter weisen uns ein auf einen Platz am Rande der Steilküste, quasi im Garten der Anlage.
16. 02.2017 Viel Sonne, Dreck, Enttäuschungen und Natur, die sich über alles hinwegsetzt
Zum ersten Mal können wir in der Sonne auch frühstücken.
15.02.2017 Von Kaouki Beach bis Aglou Plage (Tiznit) – 300 km in 6,5 Stunden.
Bei herrlichem Wetter starten wir um 10.30 Uhr in Richtung Agadir.